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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2005-07-04 | [Aestu textŭ lipseashti s-hibâ dghivâsitŭ tu deutsch] | Ânyrâpsitŭ tu bibliotecâ di Valeria Pintea
Hier lieg ich auf dem Frühlingshügel
Die Wolke wird mein Flügel, Ein Vogel fliegt mir voraus. Ach, sag mir, alleinzige Liebe, Wo du bleibst, dass ich bei dir bliebe! Doch du und die Lüfte, ihr habt kein Haus. Der Sonnenblume gleich steht mein Gemüte offen, Sehnend, Sich dehnend In Lieben und Hoffen. Frühling, was bist du gewillt? Wann werd ich gestillt? Die Wolke seh ich wandeln und den Fluss, Es dringt der Sonne goldener Kuss Mir tief ins Geblüt hinein; Die Augen, wunderbar berauschet, Tun, als schliefen sie ein, Nur noch das Ohr dem Ton der Biene lauschet. Ich denke dies und denke das, Ich sehne mich und weiß nicht recht, nach was. Halb ist es Lust, halb ist es Klage. Mein Herz, o sage, Was webst du für Erinnerung In golden grüner Zweige Dämmerung? Alte unnennbare Tage.
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